My photo
Berlin, Frankfurt, Paris, Chapel Hill, Boston, Istanbul, Calgary, Washington DC, Austin, Tunis, Warszawa and counting

Wednesday, May 23, 2012

The Lost World

The legendary author of Sherlock Holmes, Arthur Conan Doyle, also wrote other - lesser known - works of fiction (and apparently rather bizarre spiritual works). In this case he tells the story of a British expedition to a Lost World in South America where dinosaurs have survived and adventure still looms. He clearly writes in the realm of early 20th (late 19th) century British (and other) adventure authors like HG Wells or Jules Verne.

Das Attentat

Harry Mulisch, Sohn einer jüdischen Deutschen und eines nach dem Krieg internierten österreichischen Wehrmachtsoffizier, erzählt in Das Attentat die Geschichte und Auswirkungen eines Mordanschlages des niederländischen Widerstandes gegen einen ebenfalls niederländischen Kollaborateur. Mulischs Hauptfigur ist der kleine Junge vor dessen Haus sich das Opfer fand und dessen Familie der Reaktion der deutschen Besatzer ausgesetzt war. Im Laufe seines Lebens trifft er in späteren Jahren, ohne diese groß zu suchen, die anderen Protagonisten, Leidtragenden, dieses Abends - der Sohn des Kollaborateurs, den Täter und eine weitere Widerständlerin.

La Tante Julia et le scribouillard

Acheté après que Mario Vargas Llosa avait gagné le Prix Nobel de littérature, La Tante Julia et le scribouillard est le travail fictif de Llosa sur sa première mariage ou plutôt le début de son histoire d'amour avec sa 'tante' (la sœur de la femme de son oncle). Le livre est autant une description du Lima de l'époque, qu'une histoire et finalement, mais pas en moindre importance, un hommage aux feuilletons de radio (des soap opera vraiment) populaire en Amérique du Sud (et aujourd'hui remplacé par ses équivalents à la télé). Llosa alterne toujours un chapitre sur la vie de ses protagonistes avec un de ces feuilletons qui eux ne sont que peu liés entre elles et alors ne font pas la lecture plus facile parfois.

Wednesday, May 02, 2012

Selam Berlin

Durch eine Dissertationsvorhaben auf Yade Karas Selam Berlin gestoßen las ich den Roman kürzlich an einem Stück im Zug von Köln nach (West-)Berlin sitzend. Kara erzählt die späte Jugend eines deutschen Türken (türkischen Deutschen vielleicht eher), der mit dem Mauerfall als 19-jähriger nach Berlin zurückzieht. Hier sieht er sich einerseits konfrontiert mit einem neuen deutschen Wir-Gefühl von dem die einheimischen türkischen Berliner ausgeschlossen zu sein scheinen andererseits mit türkisch-ostdeutschen Familiengeschichten deren Grundlage - in ihrer Normalität - bzw Karas Phantasie mich interessieren würden.

Kara ist keine intellektuallisierende Autorin, aber ihr Roman, abgesehen vom reinen Lesevergnügen, eröffnet dem (west-berliner) Leser eine Perspektive einer Welt, welche ihm (mir) einerseits zutiefst vertraut (denn ich wuchs ja in der gleichen eingeschlossenen Stadt auf), aber andererseits vollkommen fremd ist (ich habe kaum einen Bezug zur Türkei). Eine wirklich interessante, aufschlussreiche Lektüre.